Orthomolekular Medizin

Das innere Milieu

damit ist unser innerer Lebensraum in unserem Körper, in unseren Organen, Blutbahnen, Darm, Gehirn, Knochen, Nerven usw. gemeint.

Ein Milieu stellt sich als ein Lebensraum für Lebewesen dar.

Unser Leben entfaltet sich im äußeren Milieu / Umfeld: unsere Lebensräume.

Es entfaltet sich auch in und mit unserem inneren Milieu: dem Lebensraum für kleinste, lebensspendende Substanzen, Mikroorganismen, Mineralien,  Moleküle.

Naturheilpraxis

Diesem inneren Milieu, diesem inneren orchestralen Zusammenspiel von z.B. Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren, Fettsäuren, Enzymen, Flavonoiden, Bakterien, Viren, Basen und Säuren widmen wir unsere medizinische Aufmerksamkeit.

Es besteht ein Zusammenhang der geistig, psychischen und seelischen Lebensweise und dem inneren Milieu bzw. dem inneren klangvollen Zusammenspiel all dieser wunderbaren, vital schwingenden Elemente.

Ist das innere Milieu gestört, beginnt unser elementares Orchester aus dem Rhythmus zu kommen. Da dieses großartige, soziale Netzwerk zusammenarbeitet, werden Defizite oder Ungleichgewichte über lange Zeit ausgeglichen.

„Plötzlich“ allerdings kippt es. Krankheiten und Symptome, die einen langen, unscheinbaren Vorlauf haben, breiten sich „plötzlich“ aus. Diese konnten sich entwickeln aufgrund des ermüdeten oder verschlackten oder sauer gewordenen inneren Milieus.

 

Wir bringen ihren inneren Lebensraum wieder in Ordnung.

Sie werden den inneren Klang alltäglich als neuen Schwung mit neuem Gleichgewicht und Gesundheit erleben.

Der Begriff „orthomolekular“ hat seinen Ursprung in orthos (griech.) = richtig, gut und molekular, Molekül (lat.) = Baustein von Substanzen.

Von Linus Pauling wurde 1968 dieser Begriff gewählt, weil er das Therapieprinzip gut verdeutlicht. Diese Moleküle oder Substanzen sind Mikronährstoffe, wie z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren, Enzyme und Flavonoide, die für unseren Körper und unsere Gesundheit notwendig sind. Unser Körper kann sie nicht selbst herstellen. Sie müssen als Mikronährstoffe regelmäßig in ausreichender Menge zugeführt werden, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben.

 

Die Orthomolekulare Medizin nutzt ausschließlich Substanzen (Mikronährstoffe), die sowohl in der Nahrung als auch in unserem Körper ganz natürlich vorkommen. Der individuelle Mikronährstoff-Status ist von verschiedenen äußeren und inneren Faktoren abhängig, z.B. Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, Alter, Gesundheitszustand und Umwelteinflüssen. Diese Faktoren wirken sich u.U. so stark bedarfssteigernd aus, dass die optimale Deckung des Vitamin- und Mineralstoffbedarfs selbst mit gesunder, vielseitiger Mischkost oft nicht zu schaffen ist. Mikronährstofflücken sind fast unvermeidlich.

EINSATZ DER ORTHOMOLEKULAR MEDIZIN:

Um einer Nährstoffmangelversorgung oder -unterversorgung und den daraus resultierenden Erkrankungen, vor allem den chronischen Erkrankungen, entgegen zu wirken, wird in der Orthomolekular Medizin gezielt mit der Gabe von Mikronährstoffen gearbeitet. Die Anwendung erfolgt primär durch eine gesunde und gezielte Ernährung. Bei akuten Mangelzuständen kann aber auch die medikamentöse Applikation eingesetzt werden, ob durch Kräuter und Pflanzen, Nahrungsergänzungen oder als Infusion.

Wir beraten Sie gerne!

In einem Gespräch finden wir raus, welche der Behandlungsmethoden für Sie am besten geeignet ist.

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